The Elf on the Shelf: ein wunderbarer Weihnachtsbrauch

Der Advent steht vor der Tür und die meisten von uns kennen sie: die Suche nach 24 kleinen Gugus-Geschenken für die Kinder, die dann kurz nach dem Auspacken achtlos im Chaos des Kinderzimmers verschwinden und meistens nie mehr auftauchen. Doch seit letztem Jahr ist das bei uns anders, da ist nämlich ein kleiner Elf eingezogen, mit dem wir ganz viel erlebt haben.

Der kleine Elf kommt direkt vom Nordpol, von wo aus ihn der Weihnachtsmann vorausschickt, um die Kinder in der Vorweihnachtszeit zu besuchen, aber auch zu beobachten. Jede Nacht nämlich, wenn die Kinder schlafen, fliegt der Elf in Rekordgeschwindigkeit zum Nordpol zurück und erstattet dem Weihnachtsmann Bericht darüber, ob die Kinder auch brav waren. Erst in den frühen Morgenstunden kommt er zurück. Nur leider ist der kleine Kerl ziemlich schusselig und auch recht vergesslich. Und so weiss er oft nicht mehr, wo er am Abend sass, kurz, bevor er losgeflogen ist. Also wechselt er täglich den Platz und die Kinder fragen sich nach dem Aufstehen, wo er wohl heute sitzt? Was er wohl diese Nacht erlebt hat? Hat er vielleicht sogar eine Kleinigkeit mitgebracht?

Unser Elf sass schon mal ganz oben auf dem Schrank, auch unterm Bett hat er sich schon mal versteckt und einmal, ja, einmal sass er sogar im Kühlschrank! Manchmal knabbert er auch heimlich von den Weihnachts-Guetzli, er ist auch schon mit der Lego-Eisenbahn gefahren und sogar das Treppengeländer runtergerutscht!

Aber vorsicht: ja nicht anfassen!

Er gibt aber auch strenge Regeln im Umgang mit dem Elf. Als erstes braucht er unbedingt einen Namen, nur so wird die Weihnachtsmagie in seinem Herzen aktiviert. Und natürlich darf man mit dem Elf sprechen, er selbst schweigt aber lieber. Er mag es übrigens besonders gern, wenn Kinder ihm aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen oder ein schönes Weihnachtslied vorsingen. Anfassen darf man ihn aber auf gar keinen Fall! Das schadet seiner Magie. Sollte er dennoch aus Versehen berührt werden, hilft eine Prise Zimt, das wirkt wie ein Vitaminschub. Oder ein kleiner Entschuldigungs-Brief. Und an Weihnachten kehrt der Elf dann zum Nordpol zurück, um sich auszuruhen und kommt erst nächstes Jahr wieder.

Wir sind ganz gespannt, was der kleine Elf dieses Jahr bei uns anrichten. Die ganze Familie hat den frechen Kerl schnell ins Herz geschlossen und wir möchten auf die wunderbare, neue Tradition für die Vorweihnachtszeit nicht mehr verzichten. Gemeinsames Erleben und ganz viel Fantasie, ist das nicht viel schöner als noch ein Radiergummi und noch ein Lego-Figürli?

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Hold dir den süssen Elf: